Es ist Zeit, tschüss zu sagen.
Am 1. Juli 2011 hatte ich meinen ersten Arbeitstag im Pfarramtsekretariat, damals noch im 2. OG des Pfarrhauses.
Marianne Kündig,
Meine Vorgängerin Antonia Fässler hat mich in die Tätigkeit des Pfarramts mit einem Pensum von 25 % eingeführt. In diesen 11 Jahren hatte ich mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun. Angenehme, aber auch schwierige Gespräche, heikle Anliegen bearbeiten, Bauch- und Kopfweh gab es ab und zu. Auch haben sich die Aufgaben als Sekretärin in dieser Zeit stark verändert. Ich bin vom stillen Büromäuschen nach und nach zu einer Drehscheibe mutiert. Das Sekretariat ist Zentrum für viele Aufgaben in der Pfarrei geworden. Diese Veränderung hat sich auch im Pensum spürbar
gemacht. So besetzen wir inzwischen zu zweit 70 Stellenprozente.
Viele Veränderungen, Neuerungen oder Anpassungen habe ich in diesen 11 Jahre erlebt. Unzählige Veranstaltungen, Sitzungen, Vorbereitungen, Abklärungen, Telefonate, Besorgungen und Computerstunden haben meinen Büroalltag geprägt. Viele graue Haare sind gewachsen, aber auch viele Lachfalten sind entstanden. Das Sekretariat verlasse ich mit einem lachenden und weinenden Auge. Ich schaue dankbar auf die tollen Jahre zurück. Es war eine Bereicherung für mich.
Dies ist meine letzte Ausgabe vom Pfarreiblatt. Ich habe immer gerne geschrieben und war jeweils froh und auch stolz, wenn wieder eine Ausgabe druckfertig war.
Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern, Helfern, Gruppen, Vereinen, Behörden und Räten für das Vertrauen, die guten Gespräche und die angenehme Zusammenarbeit. Ich wünsche meiner Nachfolgerin Andrea Muheim einen guten Start und viel Freude bei dieser sehr abwechslungsreichen Tätigkeit. Danke für alles und «hend Sorg».