Am Sankt Urbanstag, den 25. Mai 1275, hat Herr Hartmann zu Schwyz den frommen Frauen der Sammlung, die schon vorher gemeinsam am Bach zu Schwyz lebten, um Gott zu dienen, das Haus und die Matte geschenkt. Als Folge der Reformation und des Pest-Sterbens lebten von 1531 bis 1550 nur noch zwei Nonnen im Kloster. Für die weiteren zwei Jahre betete im Gotteshaus allein Schwester Verena Gruoberin, die als zweite Gründerin betrachtet wird. Denn langsam vermehrte sich die Zahl der Schwestern wieder.
Ihren Lebensunterhalt verdienen die Schwestern durch Handarbeit. Sie backen Hostien für viele Pfarrgemeinden. Ihre Paramentenarbeit ist sehr gefragt. Vielfältig ist die Tätigkeit im grossen Garten, beim Kleinvieh und im Haus.
Das Kloster besitzt einen eigenen Friedhof mit einer Kapelle innerhalb der Klostermauer.
Heute kann man das Kloster Peter am Bach mit seinen Schwestern nicht mehr wegdenken und hat einen festen Standsitz in unserer Gemeinde.
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» Die frühbarocke Klosterkirche