Schon 1691 bauten die Eigentümer des Weilers Ried, am Abhang des Haggens gelegen, eine kleine Kapelle, die zwei Jahre später zu Ehren der Mutter vom guten Rat und des hl. Fridolin geweiht wurde. Weil diese zu klein und durch den Uetenbach gefährdet war, riss man sie später nieder und baute mit Hilfe des Pfarrherrn Josef Anton Strüby 1780 in der Nähe auf sicherer Stelle eine neue Kapelle; welcher man neben den alten, auch St. Josef und den hl. Antonius von Padua als Patrone beigab. Am 17. Heumonat fand die Kirchweihe statt. Der Altar ist von wohlgefasster Schnitzarbeit mit dem Altarbild der Madonna de bono Consilio aus Genazzano. Beidseitig hölzerne Figuren St. Josef und Antonius.
Renovationen: 1859 durch Kapellvogt M. Lüönd, 1895 durch Kapellvogt L. Sager, 1927 durch Kapellvogt Josef Deck und 1963/64 durch Alois Betschart und Meinrad Holdener.